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Solaria steigerte Ihren Umsatz um 9% auf 48,6 MM€ und Ihren Betriebsgewinn um 4%

  • Solaria steigt in das Geschäft mit Rechenzentren ein und hat zu diesem Zweck das Unternehmen Solaria Data Center gegründet und von REE die Zugangs- und Anschlussgenehmigung für 155 MW erhalten, sowie weitere 860 MW beantragt.
  • Enrique Díaz-Tejeiro: „Wir diversifizieren unser Geschäft weiter, indem wir uns auf Infrastrukturen und Rechenzentren konzentrieren, was uns zu einem wichtigen Akteur der Energiewende und des digitalen Wandels in Europa machen wird.“
  • In einem Umfeld niedriger Energiepreise sind die Einnahmen um 9% auf 48,6 Mio. gestiegen, die Energieproduktion hat sich um 22% auf 406 GWh erhöht und das EBITDA ist ebenfalls um 4% auf 41,8 Mio. € gestiegen.
  • Solaria hat bereits einen Überblick über 4,3 GW, einschließlich der bereits in Betrieb befindlichen, im Bau befindlichen und kurz vor der Fertigstellung stehenden Projekte.
  • Das Unternehmen verhandelt derzeit über den Abschluss von PPA´s für 400 MW. Das Unternehmen wird ihre Abhängigkeit von den Marktpreisen bis Ende des Jahres um 50 % reduzieren.
  1. Mai 2024

Solaria, ein führender Entwickler und Erzeuger von photovoltaischer Solarenergie in Europa, gab heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2024 bekannt.

In diesem Zeitraum hat Solaria trotz des Niedrigpreisszenarios Rekorde bei Umsatz und EBITDA erzielt. Der Umsatz stieg um 9% auf 48,6 Millionen Euro, das EBITDA kletterte ebenfalls um 4% auf 41,8 Millionen Euro und der Nettogewinn sank um 5% auf 23,6 Millionen Euro.

Im ersten Quartal 2024 stieg die Energieproduktion trotz der niedrigen Sonneneinstrahlung um 22% auf 406 GWh, dank der Inbetriebnahme neuer Anlagen.

Vor dem Hintergrund der niedrigen Preise hat Solaria ihre Ergebnisse verbessert, d.h. der Umsatz ist um 6 % gestiegen, dank des Anstiegs der Produktions- und Infrastruktureinnahmen.

Solaria wächst weiter und hat bereits mögliche Flächen von über 4,3 GW identifiziert, einschließlich der Projekte, die bereits in Betrieb, im Bau oder kurz vor der Fertigstellung sind.

„In diesen ersten Monaten des Jahres 2024 haben wir in einem volatilen Preisszenario hervorragende Ergebnisse erzielt. Wir haben einmal mehr bewiesen, dass wir ein solides Unternehmen sind. Wir diversifizieren unser Geschäft weiter, indem wir uns auf Infrastruktur und Rechenzentren konzentrieren, was uns zu einem wichtigen Akteur der Energiewende und des digitalen Wandels in Europa machen wird“, so Enrique Díaz-Tejeiro, Chairman von Solaria.

Einstieg in den Markt für Rechenzentren

Im Rahmen ihrer Strategie zur Diversifizierung der Geschäftsbereiche ist Solaria in den Markt für Rechenzentren eingetreten und hat zu diesem Zweck das Unternehmen Solaria Data Center gegründet. Außerdem hat das Unternehmen bereits von Red Eléctrica die Möglichkeit des Zugangs und des Anschlusses für die Versorgung der Nachfrage nach insgesamt 155 MW für Datenverarbeitungszentren (DPCs) erhalten und weitere 860 MW für denselben Zweck beantragt, wodurch es insgesamt über fast 1 GW Strom zur Versorgung dieser neuen Dateninfrastrukturen verfügen könnte.

Für die Entwicklung dieses neuen Feldes wird das Unternehmen ihre eigenen elektrischen Infrastrukturen nutzen, die mit ihnen in Betrieb, im Bau und in der Entwicklung befindlichen Energieerzeugungsprojekten verbunden sind. Dazu gehören nicht nur die eigenen Strominfrastrukturen (Erzeugung, Umspannwerke und Hochspannungsleitungen), sondern auch Glasfaserkabel für die Anbindung dieser Zentren.

Datenverarbeitungszentren (DVZ) und künstliche Intelligenz (KI) werden große Mengen an Energie benötigen. Aus diesem Grund hat sich Solaria als fester Verbündeter des digitalen Wandels in Spanien etabliert und engagiert sich stark in diesem Sektor.

Wertschöpfung

Solaria hat kürzlich bekannt gegeben, dass es den besten Modulkauf ihrer Geschichte getätigt hat. Das Unternehmen hat 435 MW an Photovoltaikmodulen zu einem Preis von 9,11 Cent pro Watt von einem der führenden Hersteller erworben.

Mit diesem Kauf, der zu dem im Dezember letzten Jahres getätigten hinzukommt, hat das Unternehmen insgesamt 1 GW an Modulen zu einem Rekordpreis von 9 Cent pro Watt erworben.

Was den Verkauf von Energie betrifft, so verfügt Solaria über 400 MW Leistung, die derzeit für den Abschluss von Stromabnahmeverträgen (PPA) verhandelt werden. Auf diese Weise wird das Unternehmen ihre Abhängigkeit von den Marktpreisen bis Ende des Jahres um 50 % reduzieren.

Solaria hat außerdem nicht-strategische Geschäftsgebiete verkauft, die sich in einem frühen Entwicklungsstadium befanden, wodurch das Unternehmen zusätzliche Einnahmen von fast 13 Millionen Euro erzielen konnte.

Aktualisierung des strategischen Plans

Das Unternehmen hat angekündigt, dass es ihren Strategieplan im kommenden September für Analysten und Investoren aktualisieren wird. Aus diesem Plan geht hervor, dass Solaria dank ihrer Produktion von sauberer, erneuerbarer, billiger, sicherer und souveräner Energie aktiv an der digitalen und energetischen Wende in Europa teilnehmen wird.

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