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107,5 Millionen Euro Nettogewinn – Solaria bricht Rekorde und beschleunigt ihre internationale Expansion mit 50 % ihres Projektportfolios außerhalb Spaniens

– Im Jahr 2023 erzeugte Solaria 2,27 TWh, 62 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

– Das Unternehmen hat 329 Millionen Euro investiert und konnte dadurch mehr als 7.000 indirekte Arbeitsplätze in den letzten zwölf Monaten schaffen.

– Solaria hat mit der Arbeit an ihrem zweiten Vorzeigeprojekt, dem 700-MW-Kraftwerk Garoña, begonnen und entwickelt drei Vorzeigeprojekte in Italien: La Spina (615 MW), Palermo (241 MW) und Il Pianozzo (200 MW) mit einer Gesamtleistung von 1.056 MW.

– Das Engagement im Bereich der Windenergie und der Stromspeicherung wird für die Strategie des Unternehmens von großer Bedeutung sein.

  1. Februar 2024

Solaria, einer der führenden Entwickler und Erzeuger von photovoltaischer Solarenergie in Europa, hat heute die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht.

In diesem Zeitraum erzeugte das Unternehmen 2,27 TWh, was einer Steigerung der Produktion um 62 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Umsatz stieg um 37% auf 230 Millionen Euro, das EBITDA um 36% auf 200 Millionen Euro und der Nettogewinn um 19% auf 107,5 Millionen Euro.

Das Unternehmen steigert weiterhin alle Posten ihrer Gewinn- und Verlustrechnung und hat nun 3.188 MW in Spanien, Italien, Portugal, Griechenland und Uruguay in Betrieb und im Bau. Darüber hinaus hat Solaria bereits mit den Arbeiten an ihrem zweiten Flaggschiff, dem 700-MW-Photovoltaikkomplex Garoña, begonnen.

ENGAGEMENT FÜR DIE LOKALE WIRTSCHAFT

Im Jahr 2023 hat Solaria 329 Millionen Euro investiert und wird auch in den kommenden Jahren Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien entwickeln, um die Energiewende in Europa voranzutreiben.

Im Hinblick auf die Beschäftigten setzt Solaria vorrangig auf die Einstellung lokaler Mitarbeiter, sowohl für das für den Bau benötigte Personal, als auch für den Einkauf von Verbrauchsmaterialien, was für die Förderung der lokalen Wirtschaft und Beschäftigung von großem Wert ist.

Konkret hat Solaria im Jahr 2023 zusätzlich zu ihren Mitarbeitern 7.133 indirekte Arbeitsplätze durch die Auftragnehmer geschaffen, mit denen Solaria beim Bau ihrer Solarkraftwerke zusammengearbeitet hat.

GESICHERTES WACHSTUM BIS 2024

Solaria hat derzeit 1.658 MW in Betrieb und 1.530 MW im Bau. In diesem Zusammenhang hat Solaria den Finanzierungsbedarf für die nächsten drei Jahre dank des im vergangenen September mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) unterzeichneten Rahmenvertrags über 1,7 Milliarden Euro gesichert.

Gleichzeitig unterzeichnete Solaria mit der EIB und der Banco Santander das erste Darlehen unter dem Dach dieser Rahmenfinanzierung über insgesamt 515 Millionen Euro für den Bau von 24 Photovoltaikanlagen in Spanien mit einer installierten Gesamtleistung von 1,08 GW.

Zusätzlich zu diesen bedeutenden Ereignissen gab das Unternehmen im Dezember letzten Jahres den Kauf von 500 MW Photovoltaikmodulen zu einem Rekordpreis von 9,3 Cent pro Watt von einem Marktführer bekannt, was einer Senkung um 62 % gegenüber den Preisen des Vorjahres entspricht.

TECHNOLOGISCHE UND GEOGRAFISCHE DIVERSIFIZIERUNG

Solaria setzt ihre Strategie der geografischen und technologischen Diversifizierung fort. Im Jahr 2021 gab das Unternehmen ihr Ziel bekannt, bis 2030 18 GW zu erreichen. Es verfügte damals über

10 GW von Projekten in der Pipeline, davon 95 % in Spanien und 5 % in Portugal. Derzeit verfügt Solaria über identifizierte Projekte von 18,9 GW, von denen 53 % in Spanien, 30 % in Deutschland, 14 % in Italien und 3 % in Portugal liegen.

Was die technologische Diversifizierung betrifft, so setzt Solaria ihre Innovationen in anderen Geschäftsbereichen, z. B. Bei der Hybridisierung mit Windenergie und Batterien, fort. Solaria wird Windprojekte entwickeln und dabei dieselben Anschlusspunkte und dieselbe Infrastruktur, von bereits vorhandenen Anlagen, verwenden. Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren von einem ausschließlichen Solarunternehmen zu einem Hybridunternehmen entwickelt, welches bereits 16% an potenziellen Windprojekten im Portfolio besitzt.

Auf der anderen Seite wird Solaria hybride Energiespeicherprojekte mit photovoltaischen Solaranlagen entwickeln. Die mögliche Einführung eines neuen Vergütungsgesetzes in Spanien zum Ende des Jahres, sowie einer deutlichen Senkung der Kosten für Batterien und Finanzierungen solcher Technologien, bilden den idealen Dreiklang für das Engagement von Solaria im Bereich der Speicherung.

In diesem Kontext entwickelt Solaria ein Pilotprojekt zur Batteriespeicherung in ihrer 20-MW-Anlage El Baldío (Cáceres, Extremadura).

VORZEIGEPROJEKTE IN SPANIEN, ITALIEN UND PORTUGAL

Die Strategie von Solaria konzentriert sich weiterhin auf die Entwicklung und den Bau von Projekten in Spanien, Italien und Portugal, von denen 5.600 MW aus Photovoltaikanlagen und mehr als 700 MW aus Windparks entfallen.

In Spanien hat das Unternehmen sechs Vorzeigeprojekte mit einer Gesamtkapazität von mehr als 4.800 MW, darunter das bereits im Bau befindliche 700-MW-Projekt Garoña und ein weiteres in Portugal mit einer Kapazität von 453 MW.

In Italien befinden sich drei Vorzeigeprojekte in der Entwicklung: La Spina (615 MW), Palermo (241 MW) und Il Pianozzo (200 MW) mit einer Gesamtleistung von 1.056 MW.

All diese Projekte summieren sich auf insgesamt 6.300 MW, was mehr als einem Drittel des Ziels des Unternehmens für 2030 entspricht.

Der Vorstandsvorsitzende von Solaria, Enrique Díaz-Tejeiro, erklärte: „2023 war ein gutes Jahr für Solaria, in dem wir alle Posten unserer Gewinn- und Verlustrechnung gesteigert und unser Ziel von 200 Millionen EBITDA erreicht haben. Wir sind optimistisch, was unsere Wachstumsaussichten für 2024 angeht. Wir werden unseren internationalen Expansionsplan fortsetzen, wobei wir uns auf Italien mit der Entwicklung von drei Vorzeigeprojekten mit insgesamt 1.056 MW konzentrieren werden.

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